Nils Röller
Media theorist. Since 2003 he is teaching Cultural Studies at the HGKZ (Academy for Design and Art) in Zürich in the Program for New Media. 1994-1999 assistant at the Academy of Media Arts Cologne, collaboration on conception and organisation of the Digitale media festival with Siegfried Zielinski. 2000 Ph. D. dissertation on Hermann Weyl and Ernst Cassirer at the Bauhaus University, Weimar. In February 2005 he published Ahabs Steuer – Navigationen zwischen Kunst und Wissenschaft, an essay on relations between art and science. Since 2001 he publishes online Notes of a candle-dealer, in 2002 he published online SMS MAKES LOVE, a novel written as a sequence of short messages. Other publications: Migranten: Jabès, Nono, Cacciar (1995); Medientheorie im epistemischen Übergang: Hermann Weyls Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft und Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen (2002); Absolute Flusser (co-author and co-editor Silvia M. Wagnermaier) 2003.
Nils Röller ist Professor für Medien- und Kulturtheorie an der Zürcher Hochschule der Künste, dort auch im Leitungsteam der Vertiefung Mediale Künste. Nach dem Studium der Philosophie in Berlin war er Mitarbeiter an der Kunsthochschule für Medien Köln, wo er mit Siegfried Zielinski das Festival „Digitale“ von 1995-99 leitete. Er baute das Flusser-Archiv auf und war Mitherausgeber von Lab – Jahrbuch für Künste und Apparate war. Seit 2006 ist er Herausgeber des Journals für Kunst, Sex und Mathematik (gemeinsam mit Barbara Ellmerer und Yves Netzhamme(www.journalfuerkunstsexundmathematik.ch). Gegenwärtig forscht er zum Verhältnis von Instrument, Medialität und Wirklichkeit. Im Juni 2010 erscheint dazu: Magnetismus – Eine Geschichte der Orientierung. München: Fink, 2010.