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+ | der politische Anspruch von nichtinstitutioneller Organisationsarbeit, deren Entscheidungsprozesse und deren ökonomische und politische Konsequenzen. Daran schließt sich eine ausführliche Behandlung des Themas Sponsoring an. Im Reader werden, neben zahlreichen Recherchen, Quellenmaterial und einer kritischen Bestandsaufnahme des bisherigen Standes der Diskussion in der Feuilletons (in denen Sponsoring seit dem vergangenen Jahr zum bevorzugten Thema avanciert), Vertragsentwürfe und die Diskussion von Strategien gegenüber Finanzierungsangeboten von politisch fragwürdigen Firmen (z.B. Siemens) vorgestellt. | ||
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+ | Autonomie: der Abgleich zwischen künstlerischen und politischen Autonomieverständnis Stadtplanung: der öffentliche Raum als privatwirtschaftliche Disposition: Strategien, Gegen-Projekte | ||
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+ | Er enthält zahlreiche Abbildungen und gehört mit seinem bemerkenswerten Layout zu den diesbezüglichen Highlights der 90er Jahre." [http://www.societyofcontrol.com/permanentpress/mess2ok.htm] | ||
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+ | permanent press verlag, Köln / Berlin, 1996 | ||
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Messe 2ok : ökonoMiese machen
Herausgegeben von / Edited by Alice Creischer, Dierk Schmidt, Andreas Siekmann
"Ein nahezu legendäres Buch im Großformat. Ein umfassendes Resümee zur politischen Diskussion autonomer Künstlergruppierung der 90er. Die Schwerpunktthemen sind:
Autonomie, Sponsoring, Stadtplanung und Ökonomie.
Die Messe 2ok war ein selbstorganisiertes und selbstfinanziertes Treffen von ca. 30 Gruppierungen aus dem Kunst-, Polit-, und Musikbereich aus der BRD, den Niederlanden, Dänemark, Italien, Ungarn, Österreich und der Schweiz parallel zur Art Cologne im November 1995.
Inhaltliche Schwerpunkte sind . . .
der politische Anspruch von nichtinstitutioneller Organisationsarbeit, deren Entscheidungsprozesse und deren ökonomische und politische Konsequenzen. Daran schließt sich eine ausführliche Behandlung des Themas Sponsoring an. Im Reader werden, neben zahlreichen Recherchen, Quellenmaterial und einer kritischen Bestandsaufnahme des bisherigen Standes der Diskussion in der Feuilletons (in denen Sponsoring seit dem vergangenen Jahr zum bevorzugten Thema avanciert), Vertragsentwürfe und die Diskussion von Strategien gegenüber Finanzierungsangeboten von politisch fragwürdigen Firmen (z.B. Siemens) vorgestellt.
und weiterhin: . . .
Autonomie: der Abgleich zwischen künstlerischen und politischen Autonomieverständnis Stadtplanung: der öffentliche Raum als privatwirtschaftliche Disposition: Strategien, Gegen-Projekte Ökonomie: kritische Diskussion der Paradigmen der politischen Ökonomie bzgl. der Aktualität der repressiven wirtschaftlichen Machtverhältnisse: Waren-, Geld-, Tausch- und Vermittlungsproblematik.
Der Reader bietet mit Beiträgen von über 20 AutorInnen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der politische Diskussion im Kunstbereich, den damaligen Strategien und dem daraus resultierenden Selbstverständnis autonomer künstlerischer Gruppierungen. Der Reader enthält Projektbeschreibungen, Interviews, Diskussionen, Aufsätze und Essays und vielfältige Materialien zu den einzelnen Themenschwerpunkten. Er enthält zahlreiche Abbildungen und gehört mit seinem bemerkenswerten Layout zu den diesbezüglichen Highlights der 90er Jahre." [1]
permanent press verlag, Köln / Berlin, 1996 ISBN 3-931184-02-1 Language: German 120 Seiten, A3 File:Messe 2ok 1996.pdf (382 mb)
1990s Cologne
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